Nichts ist unmöglich – Partizipation von Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf
24.11.2023, Bielefeld
Impulsvortrag:
Partizipation im Alltag von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf; Dr. Katrin Grüber, IMEW, Berlin
Standards zur Teilhabe von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und komplexem Unterstützungsbedarf
Seit Juni 2017 beschäftigt sich der DHG-Vorstand mit der Erarbeitung von DHG-Standards im Sinne von Leitsätzen und Handlungsempfehlungen für eine “gute Praxis” mit dem Ziel einer Weiterentwicklung der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung und komplexem Unterstützungsbedarf. Als besonders relevant für die DHG wurden dabei folgende Handlungsfelder ausgewählt:
1. Hilfeplanung und Bedarfsentwicklung
2. Unterstützung und Assistenz
3. Sozialraumorientierung
4. Arbeit und Beschäftigung
5. Schnittstelle Eingliederungshilfe und Pflege.
Im Fachgespräch am 13.04.18 wurden die von Kleingruppen bislang erarbeiten Zwischenergebnisse vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Programm des Fachgesprächs
DHG-Publikation: Standards zur Teilhabe (2021)
Straffällig gewordene Menschen mit geistiger Behinderung –
Maßregelvollzug und Anschlussperspektiven
am 18.11.2016, Darmstadt
Zu einem erneuten Fachgespräch hatten DHG und DGSGB am 18.11.2016 nach Darmstadt eingeladen; ca. 40 Interessierte aus Forensik und Behindertenhilfe waren der Einladung an die Evangel. Hochschule Darmstadt gefolgt.
Die Unzulänglichkeiten der derzeitigen rechtlichen, konzeptionellen und finanzierungstechnischen Rahmenbedingungen für den Umgang mit straffällig gewordenen Menschen mit geistiger Behinderung sind durch DHG, DGSGB und andere vielfach thematisiert worden. Es kommt darauf an, einerseits den Rechten und Ansprüchen dieser Personengruppe im Hinblick auf eine menschenwürdige Gestaltung der Angebote Geltung zu verschaffen, andererseits geeignete Unterstützungsformen zur Vermeidung von erneuter Straffälligkeit zu entwickeln. Dabei kommen drei Säulen in den Blick:
– Der Maßregelvollzug für Menschen mit geistiger Behinderung
– Die Forensische Nachsorge
– Differenzierte Wohn- und Beschäftigungsangebote im Rahmen der Eingliederungshilfe.
Programm
Kurzbericht
Einführungsvortrag Prof. Weber
Zusammenfassendes Protokoll
zur Planung eines Bundesteilhabegesetzes (BTHG)
am 20.11.2015, Kassel
1. Stand der Reform der Eingliederungshilfe und des Bundesteilhabegesetz
Beitrag von Michael Conty (Bethel.regional; Bundesverband evangel. Behindertenhilfe) zum Stand des Verfahrens, über Auswirkungen für Einrichtungen und Dienste der Behindertenhilfe sowie über Konsequenzen für Menschen mit Behinderung und komplexem Unterstützungsbedarf.
2. Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung und komplexem Unterstützungsbedarf
Beitrag von Andrea Hennig (Bundesvereinigung Lebenshilfe Berlin) zur Diskussion im Bundesteilhabegesetz sowie über die Ergebnisse der Verbände-Kampagne „Arbeit möglich machen.“
Videoclips der verbändeübergreifenden Kampagne: Arbeit möglich machen! Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung.
Wohnformen zwischen Erneuerung und Ernüchterung
am 6.12.2013, Kassel. Programm
Beim Wohnen von Menschen mit geistiger Behinderung sind in den letzten Jahren viele innovative Entwicklungen auszumachen – auch bei hohem Unterstützungsbedarf
Dokumentation der Beiträge von Dr. Laurenz Aselmeier (Braunschweig), Prof. Dr. Friedrich Dieckmann (Münster), Joachim Busch (Lübeck) und Dr. Christian Bradl (Jülich?